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A bout de souffle.
Medienart: dvd2.png
Titel:A bout de souffle
Signatur:S 1 19/1710 FSR BIB (Video-DVD)
Schlagworte:französischer Film , Frankreich ; Jean Paul Belmondo
Sprache:französisch
Exemplarzahl:1 Exemplare, 1 verfügbar, 0 verliehen
Barcode:1710
Medien-Status:verleihbar
Raum:Bibo - DVD Regal
Annotation:Wann weißt du es denn..., bald? fragt Michel Poiccard (Jean-Paul Belmondo) die junge amerkanische Studentin Patricia Franchini (Jean Seberg), als sie in ihrem Hotelzimmer sprechen, philosophieren.., wann, sie antwortet: vielleicht bald. Er fragt sie, ob sie ihn liebt. Seinem Kumpel Antonio sagt er, dass er sich verliebt hat. Und die Liebe hat seinem Leben eine entscheidene Wende gebracht. Michel ist ein Kleinganove, wie man so "schön" sagt. Er stiehlt Autos, macht krumme Sachen, so im mittleren Rang. Die Polizei kennt ihn, aber ganz große Probleme hat er bisher nicht gehabt. Er sollte von Marseille nach Paris einen gestohlenen Wagen fahren. Einen Oldtimer, wie man später erfährt. Er stiehlt den Wagen, fährt sehr schnell über die lokalen Strassen, ärgert sich, weil alle so langsam fahren. Er singt, nebenbei untersucht er den Wagen. Im Schließfach findet er eine Pistole, er spielt ein bisschen mit ihr, ziehlt auf andere Wagen. Aber die Eile treibt ihn voran. Als er einen Wagen überholt, ist die Polizei hinter ihm. Er kann sich noch verstecken, aber den Wagen nicht mehr starten. Als ein Polizist auf dem Motorrad ihn einholt, hört man einen Schuss und dann sieht man Michel in Paris. Dort trifft er Patricia, die eine amerikanische Zeitung verkauft. Die beiden kennen sich (anscheinend nicht sehr lange). Michel hat zuerst noch andere Sachen zu erledigen. Als er aber erfährt, dass die Polizei ihn identifiziert hat, muß er andere Wege finden. Er lädt sich zu Patricia in ihr Hotelzimmer ein. Als sie nach Hause kommt, sprechen die zwei miteinander. Es wird ein Monolog zweier Personen. Michel fragt sie mehrmals, ob sie mit ihm heute schlafen wird. Sie antwortet entweder nicht, nicht direkt, oder spricht von ganz anderen Sachen. Sie will eine gute Journalistin werden, deswegen will sie einen Schriftsteller in Orly befragen. Er möchte, dass sie mit ihm nach Italien fährt. Nach Rom, die Stadt liebt er, die Frauen auch. Erst als Patricia von der Polizei nach ihm gefragt wird, wissen die beiden, dass er fliehen muß. Sie erinnert sich an seine Geschichte über ein Paar, in dem das Mädchen einen Ganoven geholfen hat, als er Probleme bekam. Sie sprechen über die Liebe, sie liest ihn aus Faulkner, den er nicht kennt. Ihn interessiert nur, ob sie mit ihm geschlafen hat. Sie diskutieren über Faulkner's Satz, ob man sich für Nichts oder das Leiden entscheidet. Michel entscheidet sich für Nichts, Patricia für das Leiden. Ihre Gespräche werden durch Michels Telefonanrufe unterbrochen. Man hat den Eindruck, als ob wieder alles aufs Neue beginnt. Sie sagt, dass sie womöglich schwanger sei. Und das Kind könnte von ihm sein. Sicher ist sie sich in keiner Weise. Er fragt zwar, meint dann, sie solle aufpassen. Damit ist das Thema erledigt. Wie die anderen vorher. Als sie ein Poster von Renoir an die Wand kleben will, fragt sie, ob sie schöner sei, als das Mädchen auf dem Bild. Seine Antwort ist keine Antwort. Sie spricht von der Zukunft, er spricht von hier und jetzt, vom Geld... Immer mehr Autos werden gestohlen, immer mehr Leute suchen nach ihm. Und immer mehr Bekannte wissen, wo er ist. Patricia bekommt vom Inspektor die Nummer, die sie anrufen soll, wenn Michel wieder bei ihr aufkreuzt... Als 1959/60 Jean-Luc Godard diesen Film gedreht hat, war er noch nicht so bekannt. Er war aber ein großer "Fan" amerikanischer Filme, besonders der Regisseure wie Orson Welles, Alfred Hitchcock und von "Film Noir". Die jungen Regisseure wie Chabrol, Truffaut, Eric Rohmer, Jaques Rivette ua, die man später als "Neue Welle" bezeichnet hat, wollten mehr Platz für die Regie haben. Sie experimentieren mit neuer Technik, die Kamerabilder zeigen z.B. nicht die Person, die spricht, sondern auf die andere. Die Bilder sind oft unscharf, besonders am Beginn. Godard hat hier direkt auf der Strasse gefilmt, was dem Film einen besonderen Flair und Charme verleiht. Die Statisten waren die "normalen" Passanten, Paris wurde auch hier als ein Protagonist gesehen. Michel ist ein Fan von
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SMA TitelSignatur InterKreis Schlagwort Verfügbarkeit
dvd.png A bout de souffle.S 1 19/1710 FSR BIB französischer Film , Frankreich ; Jean Paul Belmondo verleihbar
book.png Honnef, Klaus: Andy Warhol.K 9 War FSR BIB Warhol, Andy ; Kunst / Fotografie / Film ; Pop-Art / Moderne ; USA / Amerika ; Konsum / Medien ; Bildband verleihbar
book.png Star wars - Die illustrierte Enzyklopädie.J 10 Sta FSR BIB Jugendsachbuch;Star Wars;Film;Kino;Droide verleihbar
dvd.png Tanguy.S 1 19/1708 FSR BIB frankreich ; französischer Film verleihbar
dvd.png The 400 Blows.S 1 19/1709 FSR BIB englischer Film ; englisch verleihbar